Valentinstag 2021
Trotz Pandemie, der Valentinstag 2021 steht vor der Tür. Ein Tag, der die Herzen der Frauen höher schlagen lässt und bei manchem Männern den Blutdruck gefährlich erhöht. Letztere rennen auf der Suche nach dem richtigen Geschenk den Floristen die Bude ein. Dieses Jahr wird dieser Run durch die Corona bedingten Umstände hauptsächlich digital von statten gehen. Das last Minute Valentinsgeschenk wird wohl kaum möglich sein, ausser man findet vor 19 Uhr noch eine geöffnete Tankstelle, aber auch das stellt sich die Frage: gehören Blumen Oder wi manche es nennen " de hüchlerbäse" zu den vom BAG definierten lebensnotwendigen Produkten?
Fragen über Fragen, für die wir in unserem Blog „Die besten Ideen für den Valentinstag im 2021 zu Hause“ nicht nur für überforderte Männer Antworten haben.
Aber woher kommt der Valentinstag eigentlich bzw. was hat es mit dem Brauch auf sich? Mit dem Ursprung des Valentinstag ist es wie mit der Liebe: Es ist kompliziert.
Der erste Valentinstag
Im Heiligenverzeichnis der katholischen Kirche sind gleich drei Märtyrer namens Valentin unter dem 14. Februar eingetragen. Der eine soll römischer Priester gewesen sein, der zweite Bischof der italienischen Provinz Terni, der dritte soll mit christlichen Märtyrern in Afrika gelitten haben.
Heute wird fast immer der in Rom als Priester tätige Valentin als den Schutzpatron der Liebenden genannt. Viel weiss man aber über den Valentin nicht, ausser dass er wohl im dritten Jahrhundert ermordet wurde. Für die lustigen Gesellen unter uns: Nein, der Mord war kein Beziehungsdelikt, sondern eine von Kirche und Staat verhängte Hinrichtung.
Valentin ist tot - hoch lebe der Valentinstag
Der Legende nach verheiratete er verbotenerweise junge Paare nach christlichen Ritualen. Ein blindes Mädchen soll dabei wieder das Augenlicht gewonnen haben, nachdem es eine Blume vom zum Tot verurteilten Priester erhalten hat. Die darin enthaltene Notiz waren zugleich seine letzten Worte und lauteten „von deinem Valentin“.
Der Valentinstag - Plagiat oder Markenrechtsverletzung?
Eine weitere Erklärung für die Bedeutung des Valentinstag basiert auf den heidnischen Bräuchen im alten Rom. Dort wurde der 14. Februar zu Ehren der Göttin Juno begangen, der Schützerin von Ehe und Familie. Frauen bekamen an diesem Tag traditionell Blumen. Dieser Brauch wurde dann von der Kirche zum Valentinstag umgewandelt.
Der Valentinstag erobert die Welt
Ausserhalb von Rom wurde der Valentinstag erst im 15. Jahrhundert zum Thema. So entwickelte sich in England der Trend, dass sich Liebespaare romantische Gedichte oder kleine Geschenke zukommen liessen. Dabei wurden auch Mätressen oder Geliebte heimlich mit Liebesgedichten beschenkt wurden. Der Brauch verbreitete sich seitdem auf der ganzen Welt.
Der Valentinstag in der Schweiz - ein Spätzünder
Erst Mitte des 20gsten Jahrhundert verbreitete sich der Brauch in der Eidgenossenschaft. Nach dem zweiten Weltkrieg brachten US-Soldaten diese Tradition auch in die Schweiz. Zu den Liebesgedichten setzten sich über die Jahre hinweg Blumen als zentrales Geschenk durch.
Diese Tradition hat sich seitdem und vor allem in den letzten Jahrzehnten kommerzialisiert. In der Schweiz verkaufen Blumenhändler am 14. Februar rund vier Millionen Rosen. In den USA werden am Valentinstag mehr als eine Milliarde Grusskarten verschickt. Und in Japan setzt man vor allem auf eine süsse Überraschung – 20 Prozent des jährlichen Schokoladenumsatzes wird in Japan am 14. Februar erwirtschaftet.
Unabhängig wie man zum Valentinstag wie er heute in unseren Breitengraden gefeiert wird, steht: wir sind der Meinung, dass man die Liebe an jedem Tag des Jahres feiern sollte und speziell am 14ten Februar.
WE LOVE VALENTINES DAY!
Euer Marrylicious Team
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